Vorsicht, Falle: Die dreiste Masche falscher BSR-Entrümpler
Immer häufiger geben sich dubiose Anbieter als Mitarbeitende der Berliner Stadtreinigung (BSR) aus. Wir erklären, wie die Masche funktioniert und mit welchen Fragen Sie seriöse Dienstleister erkennen.
So treten falsche Entrümpler auf
Die Betrüger klingeln unangekündigt, behaupten eine kurzfristige Entsorgung durchführen zu müssen und verlangen Barzahlung. Teilweise drohen sie mit hohen Bußgeldern, falls der Auftrag nicht sofort erteilt wird.
Seriöse Unternehmen wie wir vereinbaren stets einen Termin, erstellen ein schriftliches Angebot und bieten mehrere Zahlungswege an. Barzahlung unter Druck ist ein klares Alarmsignal.
Diese Fragen sollten Sie stellen
Lassen Sie sich Gewerbeanmeldung, Haftpflichtversicherung und eine Entsorgungsnummer beziehungsweise den Nachweis zertifizierter Partner zeigen. Seriöse Anbieter geben bereitwillig Auskunft und senden Unterlagen auch vorab per Mail.
Fragen Sie nach Referenzen, Projektfotos oder einem festen Ansprechpartner. Wer ausweicht oder nur anonyme Telefonnummern hinterlässt, sollte nicht beauftragt werden.
- Welche Entsorgungspartner nutzen Sie?
- Wann erhalte ich ein schriftliches Angebot?
- Wie läuft die Rechnungsstellung ab?
- Gibt es eine Haftpflichtversicherung für Schäden?
Was tun im Betrugsfall?
Kontaktieren Sie die Polizei und dokumentieren Sie Kennzeichen, Namen und vermeintliche Firmen. Informieren Sie außerdem direkte Nachbarinnen und Hausverwaltungen, damit sich die Masche nicht fortsetzt.
Die BSR selbst weist darauf hin, dass sie keine unangekündigten Entrümpelungen bei Privatpersonen durchführt. Bei Unsicherheit können Sie sich direkt an die BSR-Hotline wenden.
Seriöse Entrümpelung mit Nachweis
Wir arbeiten mit zertifizierten Entsorgungspartnern, stellen Rechnungen mit ausgewiesener Leistung und dokumentieren jeden Auftrag transparent.
